Trick- Liste (Skateboard)

Manuals

  • Manual - Fahren auf der hinteren Achse.
  • Nose Manual - Fahren auf der vorderen Achse.
  • One Wheel Manual - Das Fahren auf nur einer Rolle.
  • One Foot Manual - Das Fahren im Manual, während nur ein Fuß auf dem Tail steht.
  • One Foot Nose Manual - Das Fahren im Nose Manual, während nur ein Fuß auf der Nose steht.
  • Daffy - Der Skater fährt zwei Skateboards gleichzeitig mit einem Fuß auf jedem, eines im Nose- und das andere im Normalen Manual.
  • Hang Ten - Ein Nose Manual, bei dem der Skater mit beiden Füßen nebeneinander auf der Nose steht.
  • Heelie - Ein Manual bei dem der Skater mit beiden Füßen nebeneinander auf dem Tail steht.
  • Pivot - Eine 180°-Drehung während eines Manuals.
  • Nose Pivot - Eine 180°-Drehung während eines Nose Manuals.
  • Spacewalk - Bei diesem Trick schwingt der Skater die Nose bei einem Manual hin und her ohne abzusetzen.
  • G-Turn - Das Drehen auf der Vorderachse, in der Form eines "G".

Slides

  • Boardslide - Der Skater rutscht auf der Brettmitte. Die vordere Achse wird über das Hindernis gelegt.
  • Lipslide - Der Skater rutscht auf der Brettmitte. Im Unterschied zum Boardslide muss der Skater hierbei erst einmal über das Rail springen und sich dabei um 90° drehen.
  • Bluntslide - Der Skater rutscht mit den Hinterrädern über die Kante. Das Tail dient nur zur Stabilisation.
  • Nosebluntslide - Wie Bluntslide, nur auf der Nose.
  • Tailslide - Auf dem Tail sliden, wobei die Achse bündig am Rail liegt.
  • Noseslide - Auf der Nose sliden, wobei die Achse bündig am Rail liegt.
  • Crailslide - Ein Tailslide bei dem der Fahrer zusätzlich mit der hinteren Hand die Nose greift. Dieser Trick wird meistens in Transitions (Halfpipes, Miniramps, etc.) ausgeführt.
  • Darkslide - Der Skater dreht das Board halb herum, rutscht auf dem Griptape und dreht es zum Schluss wieder richtig herum um weiterzufahren
  • Banana-Slide - Gleichzeitiges Sliden mit Nose als auch Tail. Geht nur an zwei parallelen Rails/Curbs, die so positioniert sind, dass möglichst genau ein Board dazwischen Platz findet.
  • Grab-Slides - Bei dem Slide wird mit der Hand ans Board gefasst. Z.b. FS Boardslide Nosegrab.

Grinds

  • 50-50 - Mit beiden Achsen auf dem Hindernis grinden.
  • 5-0 - Mit der hinteren Achse auf dem Hindernis grinden.
  • Nosegrind - Mit der vorderen Achse auf dem Hindernis grinden.
  • Feeble Grind - Die eine Achse grindet, während die zweite neben dem Rail/der Curb gehalten wird. Die Seitenkante des Boards rutscht ebenfalls an der Kante entlang. Die Achse die neben dem Rail bleibt, wird über das Hindernis befördert.
  • Smith Grind - Wie Feeble Grind, allerdings wird die Achse, die sich neben dem Rail befindet auf der Anfahrtsseite gehalten (Erfinder: Mike Smith).
  • Fox Grind - Ein Smith Grind, bei dem die vordere Achse grindet.
  • Crooked Grind - Ein Nosegrind, der schräg auf dem Rail ausgeführt wird. Die Achse krümmt sich im Idealfall während des Tricks (Crooked = Gekrümmt). Wurde nicht, wie oft angenommen, von Eric Koston erfunden (Daher der Zweit-Name K-Grind), sondern von Dan Paterka.
  • Overcrooked - Eine Art Crooked Grind, bei dem während des Sprungs auf das Rail/die Ledge eine leichte BS-Drehung vollführt wird, so dass der Grind gewissermaßen auf der anderen Seite der Kante ausgeführt wird.
  • Saladgrind - Mischung aus Bluntslide und 5-0 Grind.
  • Suskigrind - Ähnlich dem Salad, aber Mischung aus BS Tailslide und 5-0 Grind (Wenn er nicht Backside gemacht wird, ist es ein normaler 5-0 Grind), nach Aaron Suski benannt, allerdings nicht von ihm erfunden.
  • Overturn 5-0 - Wie beim FS Salad Grind, nur dass man das Board in die entgegengesetzte Richtung grinden lässt, praktisch nach hinten ... könnte man theoretisch auch FS Suskigrind nennen.
  • Hurricane - 180° auf das Rail und einen Switch Fox Grind ausführen und dann wieder 180° zurückdrehen.
  • Barley Grind - Ein FS 180° Ollie in einen Switch Smith-Grind. Erfinder: Donny Barley.
  • Novacane - Ein FS 180° Ollie - Switch Feeble Revert
  • Slappy Grind - Ein Grind bei dem man einfach auf das Hindernis drauffährt ohne vorher zu springen, geht nur an flachen Gegenständen.

Ollie-Variationen

  • Nollie - Steht für Nose-Ollie. Ollie mit dem Nichtsprungbein auf der Nose gepoppt.
  • Switch Ollie - Ein ganz normaler Ollie, jedoch steht der Skater als Goofy-Fahrer Regular und als Regular-Fahrer Goofy.
  • BS 180°(Ollie) - Eine 180°-Drehung mit dem Board und dem Körper in Blickrichtung (Backside, BS)
  • FS 180°(Ollie) - Eine 180°-Drehung mit dem Board und dem Körper in Nichtblickrichtung (Frontside, FS)
  • 360°(Ollie) - Wie der 180° nur 360°
  • No Pop Ollie - Wie ein normaler Ollie, der vordere Fuß wird aber nach vorn gezogen, bevor die Tail den Boden berührt.
  • Fakie Ollie - Ein Ollie im Rückwärtsfahren, eine Art Switch Nollie.
  • Ollie North - Ein Ollie, bei dem nur der hintere Fuß auf dem Deck steht und der vordere in der Luft über die Nose getreten wird. Auch "One-Footed-Ollie".
  • Ollie South - Ein Ollie, bei dem nur der vordere Fuß auf dem Deck steht und der hintere in der Luft über das Tail getreten wird.
  • Caballerial - Fakie 360° Ollie.
  • Half-Cab - Fakie 180° Ollie, Halber Caballerial
  • Helipop - Ein 360° Nollie.
  • Caveman - Der Skater hält das Board mit der vorderen oder der hinteren Hand an der Nose fest, springt in die Luft und springt dann auf das Board, während er es gleichzeitig loslässt.
  • Boned Ollie - Ein sehr schwerer Ollie, bei dem der Skater in der Luft beide Füße nach vorne durchdrückt (Boned) und der Hintern hinter dem Tail ist.
  • Sad Ollie - Der abpoppende Fuß wird nach dem Absprung um 90° schräg angewinkelt.
  • No Comply - Der vordere Fuß wird nach dem poppen unbenutzt vom Board entfernt und der hintere Fuß zieht das Brett anschließend in die Höhe.
  • Boneless - Man zieht den vorderen Fuß vom Deck und hält mit der hinteren Hand das Deck fest, wobei man sich mit dem vorderen Fuß vom Boden abdrückt. Der Boneless ist Vorläufer des Ollie.
  • Fox Ollie - Das Knie des abpoppenden Beines ist in Richtung des Boardes angewinkelt. Im Idealfall ist das Knie von dem Popfuß auf dem Griptape.

Flips und Spins

  • Kickflip - Das Board wird mit den Fußspitzen um 360° um die Längsachse gedreht.
  • Heelflip - Das Board wird mit der Ferse (englisch: Heel) gekickt und dreht sich wie bei einem Kickflip um die Längsachse, nur in die andere Richtung.
  • Pop Shove-It - Drehung des Boards um 180° in BS-Richtung (Frontside (FS) oder Backside (BS) ausführbar) (Shove-It: eigentlich das gleiche wie ein Pop Shove-It nur wird hierbei kein Ollie Ausgeführt, deswegen rutscht das Board einfach um 180° über den Boden.)
  • FS Pop Shove-It - Drehung des Boards um 180 Grad in FS-Richtung
  • Bigspin - Das Board dreht sich 360° um die Querachse, der Skater 180° in die gleiche Richtung. (Erfinder: Brian Lotti)
  • Biggerspin - Pop Shove It und 360° auch Gazelle genannt (man macht einen Bigspin und hängt einen 180° dran)
  • Biggestspin - 360-Shove it und 360°
  • 360° (540°, 720°) Shove It - Drehung des Bretts um 360° (540°, 720°) in BS-Richtung (eventl. auch FS)
  • Varial Kickflip - Ein Kickflip mit BS Shove It um 180°.
  • Varial Heelflip - Ein Heelflip mit FS Shove It um 180°
  • Nightmareflip - Ein doppelter Kickflip mit einer BS 180° Drehung. Auch Varial double flip.
  • 360 Flip (Tre-Flip) - Kombination aus 360° Shove-It und Kickflip. (Das Board dreht sich 360° um die Längs- und 360° um die Querachse)
  • 360 Heelflip - Kombination aus Heelflip und FS 360 Shove-It. Wird auch "Laserflip" genannt.
  • Hardflip - Ein FS Shove It wird mit einem Kickflip kombiniert.
  • Inward Heelflip - Das Gegenteil vom Hardflip: Ein Heelflip mit BS Shove-It.
  • Broken(180,360,...) - Das Board wird um die Hälfte der eigentlichen Umdrehung, gedreht, und vor der Landung wieder zurück gedreht .- z.B.Broken 360=BS Shove it + Fs Shove it (Erfinder : Lukas J.S.)
  • Semiflip - Das Board wird mit dem vorderen Fuß zu einer unvollständigen Kickflip-Drehung angeregt und mit dem poppendem Fuß nachher zu einer Varial Heelflip drehung überführt.
  • Sigma Flip - Das Board wird zu einem unvollständigen Varial Kickflip gedreht (Pop Shove-It mit halben Kickflip) und wird in der Luft mit dem vorderen Fuß, der die Nose wegdrückt wieder richtig herum gedreht, so dass der Skater wieder auf dem Griptape landen kann. Der Flip ist also ein "Halber Varial Kickflip To Nose-Casper".
  • Emerald Flip - Ein 360° Inward Heelflip
  • FS Flip - Ein FS 180° Ollie plus Kickflip
  • BS Flip - Ein BS 180° Ollie plus Kickflip
  • FS Heelflip - Ein FS 180° Ollie plus Heelflip
  • BS Heelflip - Ein BS 180° Ollie plus Heelflip
  • Pressure Flip - Ein Flip bei dem man nur hinten aufs Tail poppt und den vorderen Fuß hochzieht, sodass sich das Brett ähnlich wie ein Inward Heelflip durch die Beine dreht.
  • Impossible - Das Board wird mit dem hinteren Fuß vertikal um 360° gedreht. Dabei bleibt der Fuß immer im Kontakt mit dem Brett und führt es während des Tricks.
  • Frontfoot Impossible - Wie Impossible, jedoch dreht sich das Brett um den vorderen Fuß
  • Kickflip Body -Varial - Ein Kickflip bei dem man mit dem Körper eine 180° Drehung macht. Auch Sexchange genannt. Funktioniert mit (fast) allen Fliptricks.
  • Double (Triple, Quadruple...) Kickflip - das Brett macht eine doppelte (dreifache, vierfache...) Kickflip-Drehung
  • Double (Triple, Quadruple...) Heelflip - das Brett macht eine doppelte (dreifache, vierfache...) Heelflip-Drehung
  • Lateflip - Lateflips sind Flips die erst spät in der Luft gezogen werden, beispielsweise nach einem anderen Flip.
  • Frontfoot/Backfoot Flips - FF bzw. BF - Flips machen logischerweise nur Sinn wenn der vordere bzw. der hintere Fuß nicht der Fuß ist, der sowieso im Normalfall flipt. Nollie und Fakie macht man FF, Regular/Goofy und switch BF Flips.
  • Bigspin Flip - 360° Kickflip BS 180.
  • 360 Hardflip - Ein FS 360° Pop Shove-It mit einem Kickflip.
  • Salflip - Ein Fingerflip bei dem man das Board die ganze Flipdrehung lang hält, man muss die Hand dabei ziemlich verrenken.
  • Underflip - Der Fuß geht unter das Brett, und kickt es dann so rauf, dass es einen (Heel)-Flip macht.
  • Boomerang - Ein Pop Shove-It, mit einem Body-Varial in die andere Richtung.
  • 720 Flip - der 720° Flip ist ein doppelter 360° Flip .Das Skateboard dreht sich waagrecht 2 mal und macht bei jeder 180° Drehung einen 45° Kickflip.
  • Disco Flip - ein 360 Heelflip und eine halbe Körperdrehung
  • Laser Flip - ein 360 inward Kickflip und eine halb Körperdrehung.
  • Twisted Flip - ein Varial Kickflip mit einer halben Körperdrehung (Body Varial) entgegengesetzt der Drehrichtung des Boards
  • handflip-ein ollie im handstand, also mit den Händen
  • Forward Flip - Ein Hardflip in die entgegengesetzte Richtung

 

Trick-Liste (BMX)

Tricks

Beliebte bzw. bekannte Tricks sind z. B.:

  • X-up (auch: Cross up): Drehung des Lenkers im Flug um 180° ohne dabei los zu lassen – die Arme bilden ein X.
  • Barspin: Lenker loslassen und ihn dabei drehen.Je nach Anzahl der Drehungen auch 180-Barspin (One-Eighty-Barspin) 360-Barspin (Three-Sixty-Barspin) oder 540-Barspin (Five-Fourty-Barspin) genannt. Ohne genauere Angabe ist in der Regel eine Drehung um 360° gemeint.
  • Truck Driver: Kombination aus 360° Drehung und 360-Barspin.
  • Abubaca: Eine Rampe hochfahren und mit dem Hinterrad auf dem so genannten Coping landen, nachdem man in die Luft gesprungen ist. Danach springt man rückwärts (fakie) zurück in die Rampe.
  • Fufanu: Ähnlich dem Abubaca, jedoch springt man vom Coping nicht rückwärts zurück, sondern dreht sich im Sprung um 180°, um regulär weiterfahren zu können.
  • Tabletop oder Invert: Das Rad wird in der Luft „auf die Seite gelegt“, Anfang der 80er Jahre gab es auch die historische Bezeichnung Pancake, die heute keiner mehr verwendet.
  • 180° (One - Eighty) : Drehung in der Luft um 180° um die eigene Achse.
  • 360° (Three - Sixty) : Drehung in der Luft um 360° um die eigene Achse.
  • Backflip: Rückwärtssalto in der Luft.
  • Frontflip: Vorwärtssalto
  • Flair: Backflip mit einem 180°.
  • Tailwhip: Der hintere Teil des Rades wird einmal um den vorderen Teil samt Fahrer herumgedreht. Die Füße verlassen dabei die Pedale.
  • Decade: Man dreht sich mit Körper und Lenker um das Steuerroher, während der hintere Teil des Rad in der Spur bleibt. Wie auch der Tailwhip ist der Decade ein Flatland-Trick, der erst später auf Rampe bzw. Street übertragen wurde.
  • Crankflip: Drehung der Kurbel unter den Füßen des Fahrers, der anschließend wieder auf den Pedalen landet.
  • Endo: Bremsung aus der Fahrt mit der Vorderradbremse, um nur auf dem Vorderrad zu balancieren. Im Idealfall kann man den Endo mehrere Sekunden lang halten und dabei das Hinterrad besonders hoch halten. Er ist die Basis für viele Tricks im Street-Bereich. Eine besondere Variante ist der Curb Endo, bei dem man auf einen Bordstein zufährt und diesen als Bremse benutzt.
  • Tiregrab: Man springt relativ steil raus und berührt mit einer Hand den Vorderreifen. Tailtap: Der Fahrer springt im 90° Winkel auf die Rampenplattform, um wiederum mit einer 90° Drehung in die Rampe "einzutauchen"
  • 540°-Tailtap: Drehung beim Tailtap um 540°
  • Nosepick: s. Tailtap, nur auf dem Vorderrad
  • Footjam Nosepick: Spezielle Version des Nosepick. Viele BMX-Fahrer montieren ihre Vorderradbremse ab und müssen daher einen Fuß zwischen Reifen und Gabel klemmen (Footjam), um das Vorderrad am Drehen zu hindern.
  • Disaster: Drehung um 180° und Landung gegebenenfalls mit dem Kettenblatt auf dem Coping
  • Nosepick Tailwhip: Ein Tailwhip während eines Nosepicks
  • LucE: Grind nur mit dem hinterem Peg und dem Pedal, das Vorderrad wird einfach hängen gelassen.
  • Stalls:sämtliche Stalls zum Beispiel ice pick und 50-50.
  • Bunny Hop: Ist wenn man zuerst mit dem Vorderrad, dann mit dem Hinterad vom Boden abspringt und mit beiden Rädern in der Luft ist
  • Manual: Wenn man, auf den Pedalen stehend, auf dem Hinterrad fährt sodass das Vorderrad in der Luft ist. Es wird dabei nicht getreten.

Grinds

  • Feeble: Vorderrad auf der Ledge (Mauer) und hinteres Peg auf der Ledge. Ein vom Skateboarding übernommener Trick. Der Name Feeble entstand vermutlich, da dieses die am wenigsten riskante Variante des Grindens ist, weil das Vorderrad sicher auf der Kante rollt und man nicht droht, stecken zu bleiben.
  • Smith: Hinterrad auf der Ledge und vorderes Peg auf der Ledge. Auch dieser Trick kommt aus dem Skateboarding, der Erfinder dieses Tricks war der Skateboarder Mike Smith.
  • Icepick: Vorderrad in der Luft und das hintere Peg auf der Ledge.
  • Toothpick: Hinterrad in der Luft und das vordere Peg auf der Ledge. Auf Deutsch: Zahnstocher-Grind, weil er eine Weiterführung des Nosepicks ist. Aus der Nose, für das Vorderrad, wurde Tooth, um die vorderen Pegs zu bezeichnen.
  • Toothpick Hangover: Wie Toothpick, nur dass das Hinterrad auf der andere Seite der Ledge hängt.
  • 50-50 oder auch Double Peg Grind: Beide Pegs auf einer Seite auf der Ledge.
  • X-up Grind ein 50-50 mit um 180° gedrehtem Lenker, man muss den X-up dabei „falschherum“ machen, da man sonst sehr schlecht aus dem Grind herauskommt
  • Pedalgrind: Man grindet nur auf dem Pedal.
  • Crankarmslide: Man grindet auf dem Tretkurbelarm.
  • Crooked: Man grindet zum Beispiel mit dem vorderen rechten Peg und dem hinteren linken Peg. Man kommt in diese Stellung, indem man das Vorderrad auf die andere Seite des Rails hebt. Er heißt Crooked, die deutsche Übersetzung heißt krumm, da das BMX krumm auf dem Rail hängt.Dieser Grind wird eigentlich nur an Rails ausgeführt, da eine Ledge meist zu breit ist.
  • Overcrooked: Wie Crooked, nur dass man anstatt dem Vorderrad das Hinterrad auf die andere Seite hebt. Er heißt Overcrooked, da man nur einen Jump Over Crooked ausführt.

Luc-e: Die Pedale und das hintere Peg berühren die Ledge das Vorderrad hängt frei in der Luft meist aber knapp unter der Ledge. SupermanMan hängt sich an den Lenker und streckt (wie Superman) seine Füße nach hinten

  • Dann gibt es noch die so genannten Jump Over Grinds bei denen man meist über das Rail springt, da eine Ledge oder ein Curb zu breit dafür ist. Rein theoretisch kann jeder Grind als Jump Over ausgeführt werden, doch je höher das Rail wird und je schwieriger der Grind allein schon ist, desto unmöglicher bzw. besser wird er als Jump Over Grind. Zum Beispiel ist ein Jump Over Icepick bedeutend schwerer als ein Jump Over 50 50, weil man sich bei einem Jump Over Icepick nicht zu weit nach unten oder oben lehnen darf und man sich noch genug zum Rail hin lehnen muss, damit man nicht herunter fällt.